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Hier seht ihr noch mal ein Gruppenfoto.
Ich bin die Süsse links aussen, natürlich die, die
selig vor sich hin rüsselt. In der Mitte seht Ihr die Luzi
und rechts mein verstorbenes Schwesterchen
Purzel. Ich vermisse sie ganz doll arg, aber sie guckt bestimmt
von ihrem Wölkchen auf uns alle herunter und beschützt uns (das hat uns das Frauli erzählt). Das tröstet mich bisschen und ist ein gutes Gefühl.
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Keine Angst, das sieht zwar so aus als würde mich das Frauchen erwürgen,
war aber völlig harmlos und tat auch nicht weh. So hat sie mich immer
festgehalten, wenn sie mich nach dem Pieseln wieder sauber gemacht hat,
oder nach dem Essen meinen Bauch massiert hat. Das mußte doch sein, weil wir keine Katzenmami mehr hatten. |
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Im Dosibett habe ich auch gerne mal ein
Schläfchen gehalten. Das war so schön warm und weich,
aber ich darf ja Gott sei Dank immer noch mit ins
Bett. Da würde mir auch sonst etwas fehlen. Dafür muss der Dosi draussen bleiben,
weil das Frauli unser Schnurren schöner als sein Schnarchen findet.
Und da geben ihr doch bestimmt alle Dosilinen auf dieser schönen Welt Recht, gelle? |
Aber am liebsten habe ich immer auf
Frauchens Hand geschlafen. Das kann ich nun nicht mehr,
ich passe nämlich nicht mehr drauf. Ich schmeisse mich
aber nachts im Bett auf ihren Unterarm, das ist fast genauso schön.
Leider findet Dosine das nicht so toll, weil sie morgens immer einen tauben Arm hat.
Ich denke aber, das ist egal, weil man doch normalerweise mit den Ohren hört.
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Trara, Applaus, hier seht Ihr mich bei einem Kunststück.
Ich sitze todesmutig auf der Zimmertür, von wo aus ich
alles und jeden mühelos überwachen kann.
Ich bin stolz auf meine Kletterkünste, und es gefällt mir, wenn die Dosis Angst um mich haben (die Doofen denken doch wirklich, ich könnte
runterfallen, bin doch nicht so tapsig wie ein Mensch). |