Für die Vergessenen und Gequälten





Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!





Die nachfolgende Geschichte stammt von der Australian Sheperd Mainlingliste
mit der Bitte, sie an möglichst viele Hundefreunde weiterzuleiten


Die Geschichte von Lea



Ich weiss nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren wurde. Es war eng
und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an
Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie
hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die
meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.

Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und
war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestossen und ich hätte
meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht.

Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das
Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven ging.

So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir
kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten,
ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten.

All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind
in einem "Petshop", einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt.
Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern
von andern Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen
in dem kleinen Käfig.

Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die
sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen.

Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt
uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich
und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh.

Oft hören wir sagen "oh, sind die süss, ich will eines",
aber dann gehen die Leute wieder fort.

Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches
Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist.

Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen
und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand
beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.

Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft ! Jetzt wird alles gut!
Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für mich entschieden haben.
Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen
trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und Mutter sagen, ich sei ein
ganz süßes und braves Hündchen.

Ich heisse jetzt Lea.

Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren
mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben
mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen
wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen
Mädchen herumzutollen und zu spielen.

Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich
bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich
Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen
ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Displasie E
und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und das meine Eltern nie
gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen aber
es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.

Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und
stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg.

Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen
Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein,
aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht
mir das Herz, alle so traurig zu sehen.

In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch"
und "nichts machen". Ich möchte draussen in der warmen Sonne mit meiner Familie
spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht.

Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr
aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen.

Sie tragen mich ins Auto.

Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los ? War ich böse ? Sind sie am Ende
böse auf mich ? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach wenn nur
diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen
Mädchen ablecken aber wenigstens erreiche ich seine Hand.

Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell,
ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu
lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich und ich
empfinde etwas weniger Schmerzen.

Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich... Gott sei Dank,
der Schmerz geht zurück.
Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.

Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen
grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück.

So sage ich meiner Menschenfamilie Auf wiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise:
mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.

Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen.
Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht.

Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.



Wie kannst DU das zulassen?

Ich sah die Hunde in ihren Zwingern im Tierheim,
Abfall der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung,
Furcht und Verzweiflung,
Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse.

"Gott", sagte ich
"das ist schrecklich!
Warum tust Du nicht etwas?"

Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise:
"Ich habe etwas getan -
ich habe Dich geschaffen."

(Autor unbekannt)


"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation
kann man daran messen,
wie sie die Tiere behandelt."
(Ghandi)



Was können wir von einer Religion erwarten,
die das Leid der Tiere ausklammert?
(Richard Wagner)



Was immer ein Mensch den Tieren antut,
wird ihm mit gleicher Münze zurückgezahlt werden.
(Pythagoras)



Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben!
(Tolstoi)



Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig,
dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.



Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz,
Glück und Unglück.



Der Mensch, als Krone der Schöpfung,
ist zu ihrer Dornenkrone geworden



Ein wildes Tier ist grausam.
Die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen



Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du,
Das Tier hat Freude und Schmerz wie du,
Das Tier hat einen Hang zum Streben wie du,
Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.



Gleich weißt Du, wie's einer meint mit der Welt,
sieh nur, wie er seine Tiere hält!



Die Würde des Menschen ist unantastbar,
die Würde des Tieres .....unfassbar!!




"Tiere sind Engel, die auf die Erde kommen,
um uns Menschen das Mitgefühl beizubringen."




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